Berliner Arbeitslosenzentrum startet Beratungsbus vor Jobcentern
Hintergrund seien die nicht abreißenden Beschwerden von Hartz-IV-Empfängern über nicht nachvollziehbare Entscheidungen, unverständliche Bescheide und die unzureichende Beratung der Jobcenter, hieß es zur Begründung. Im vergangenen Jahr wurden bei der Aktion vor den zwölf Berliner Jobcentern rund 930 Beratungsgespräche geführt.
Die Aktion soll bis Ende Juni dauern. Der Beratungsbus werde täglich mit Ausnahme von Mittwoch zwischen 8 und 13 Uhr vor einem der Jobcenter stehen. Die mobile Beratung wird von den Wohlfahrtsverbänden, bezirklichen Sozialberatungsstellen und der Landesarmutskonferenz Berlin unterstützt. Die Stationen des Busses sind im Internet unter www.beratung-kann-helfen.de angegeben.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.