SCC Berlin auf Kurs

Volleyball: Mit 3:0 gegen Bottrop zum dritten Sieg

Nach elf Matchbällen war auch der dritte Sieg im dritten Saisonspiel eingefahren – ein Traumstart für das Team von Trainer Mark Lebedew. 3:0 hieß es am Ende in der Partie der Volleyballer des SCC Berlin gegen die RWE Volleys Bottrop. Die ersten beiden Sätze (25:18, 25:12) ließen wenig Spannung im dritten erwarten. Doch die 1200 Zuschauer kamen dann noch voll auf ihre Kosten: Elf Mal feuerten sie ihr Team beim Matchball an. Doch erst beim Stand von 35:33 war Schluss.

»Ich habe das ganze Spiel so erwartet wie den letzten Satz«, meinte Trainer Lebedew und ließ sich auch diesmal nicht aus der Reserve locken, als er nach dem seiner Meinung nach besten Spieler gefragt wurde. »Alle waren stark, es war eine Mannschaftsleistung. Salvador muss die Punkte machen, das macht er hervorragend, doch ohne funktionierende Mannschaft ist das nicht möglich.« Salvador Hidalgo Oliva und der Bottroper Lukas Kampa wurden als beste Spieler ausgezeichnet.

Mittelblocker Ricardo Galandi bekam diesmal den Vorzug vor Felix Fischer. »Ich bin noch jung und muss Erfahrungen sammeln. Deshalb hat mir der Trainer eine Chance gegeben.« Und die nutzte der 21-Jährige dann auch. »Am Wochenende beim CV Mitteldeutschland peilen wir den vierten Sieg an. Motivation und Siegeswillen sind da«, beschrieb Ricardo Galandi die Atmosphäre im Berliner Team. Am nächsten Mittwoch gibt es das nächste Heimspiel in der Max-Schmeling-Halle – gegen Evivo Düren.

Für den Aufsteiger VC Gotha endete das erste Bundesligaspiel nach fünf Zweitligajahren mit der erwarteten 0:3-Niederlage. Allerdings war mit Titelverteidiger VfB Friedrichshafen auch gleich ein harter Brocken zu Gast. Und zu viel Respekt vor dem Gegner verhinderte auch einen möglichen Satzgewinn (21:25 im 2. Satz).

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -