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Leipziger Buchmesse: Preismesse

  • Lesedauer: 2 Min.

Der Schriftsteller Wolfgang Herrndorf (45) ist mit seinem Überraschungserfolg »Tschick« für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Die Jury wählte den Abenteuerroman um die Reise zweier 14-Jähriger durch den wilden Osten Deutschlands zusammen mit vier anderen Werken in der Kategorie Belletristik aus. Der Preis wird während der Buchmesse (17.-20. März) verliehen.    Neben Herrndorf wurden noch Anna Katharina Fröhlich (»Kream Korner«), Arno Geiger (»Der alte König in seinem Exil«), Peter Stamm (»Seerücken«) und Clemens J. Setz (»Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes«) nominiert.    

Der Preis der Leipziger Buchmesse wird zudem noch in den Kategorien Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben. Die Jury unter Vorsitz von Verena Auffermann nominierte ebenfalls je fünf Kandidaten. Den Organisatoren zufolge wurden in diesem Jahr insgesamt 480 Titel aus 131 Verlagen eingereicht.

Der Alfred-Kerr-Preis wird am 17. März während der Leipziger Buchmesse verliehen. Er geht in diesem Jahr an die Frankfurter Literaturkritikerin Ina Hartwig. »Sie steht für einen qualitativ hochrangigen Kulturjournalismus, der sich noch Mühe macht, der Zeit braucht, der Raum beansprucht«, begründete die Jury ihr Votum. Hartwig, früher für die Literatur in der »Frankfurter Rundschau« zuständig, ist freie Kritikerin und Autorin. Der Preis wird seit 1977 vom »Börsenblatt«, dem Organ des Börsenvereins Deutschen Buchhandels, vergeben. dpa

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