Bundesliga

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Wiedervereint

Acht Monate musste Bayern München warten, bis am Sonnabend die Wiedervereiningung von »Robbery« gefeiert werden konnte. Seit dem Pokalfinale 2010 standen Arjen Robben (r.) und Franck Ribery nicht mehr gemeinsam auf dem Platz. Den Beweis, dass sie laut Bayern-Kapitän Philipp Lahm »den Unterschied ausmachen«, traten sie sogleich an. Beim 4:0 gegen Hoffenheim waren sie an allen Toren beteiligt, Robben traf doppelt. »Weltklasse«, schwärmte Gäste-Trainer Marco Pezzaiuoli.

Wiedersehen

Mit dem 1. FC Nürnberg traf Stürmer Julian Schieber auf den VfB Stuttgart. Ein erstes Wiedersehen im Ländle, nachdem die Schwaben den 22-Jährigen vor Saisonbeginn ins Frankenland verliehen hatten. Ein Tor und eine Vorlage steuerte er zum 4:1-Auswärtssieg bei, sein Jubel fiel verhalten aus. Denn im Sommer muss Schieber zurück zum VfB. Und mit der Niederlage ist die Möglichkeit wahrscheinlicher geworden, dass es ein Wiedersehen in Liga zwei wird. Der VfB ist weiterhin Vorletzter.

Wieder verletzt

»Das war Fußball vom Allerfeinsten«, lobte Trainer Jupp Heynckes seine Leverkusener Mannschaft nach dem 3:0-Sieg in Frankfurt. Damit meinte er nicht Michael Ballack. Nach dem Spiel, dass er 90 Minuten von der Bank verfolgen musste, wurde es für den 34-Jährigen noch bitterer. Schon wieder verletzt: Knieprobleme machten eine Kernspintomographie nötig. Überschattet wurde das Spiel von Frankfurter Fankrawallen, nach denen ein Bayer-Fan mit achtfachem Schulterbruch ins Krankenhaus musste. ND

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