OUT of SPACE: Gottschalk: Kein Arschloch

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Entertainer Thomas Gottschalk will weder ein Harald Schmidt noch ein Oliver Pocher oder ein Heinz Schenk des deutschen TV werden. Für seine neue ARD-Vorabendshow »Gottschalk Live« hat er jetzt für sich selbst die Rolle des einsamen Fernseh-Greises definiert, der es allen recht und zugleich unrecht machen will. »Ich sehe mich als Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht«, sagte der 61-Jährige der Programmzeitschrift »TV Movie«. »Ich bin weder ein Heiter-Hannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, noch ein Arschloch, das andere für Gags in die Pfanne haut.« Seine Show (montags bis donnerstags) startet am 23. Januar um 19.20 Uhr. Gottschalk will Themen behandeln, die neben denen der »Tagesschau« Gesprächsstoff bieten. Dass deshalb das ARD-Nachtmagazin mit Ingo Zamperoni gestrichen werden soll, ist allerdings ein böses Gerücht. jam

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal