FDP-Minister lehnt ab

Debatte um Weiterbildungsgesetz in Sachsen

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) hat sich gegen eine gesetzliche Regelung zur Weiterbildung ausgesprochen. Ein solches Gesetz entspreche nicht der Lebenswirklichkeit, erklärte Morlok am Montag in Dresden. Stattdessen warb er für die sogenannten Weiterbildungsschecks, mit denen Sachsen seit Ende 2010 Arbeitnehmer auf deren Antrag bei der beruflichen Qualifizierung unterstützt. Mehr als 10,4 Millionen Euro seien bereits geflossen. Die SPD-Landtagsfraktion hat ein Gesetz vorgelegt, dem zufolge Arbeitnehmer fünf Tage pro Jahr zur beruflichen, politischen oder allgemeinen Weiterbildung bezahlt freigestellt werden sollen.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.