Tor im Osten
Heute im rbb: Doku über die Ausrichter der EM
Je östlicher, je wilder: Einen spannenden Einblick in das Fußballgeschäft in der Ukraine und Polen gewährt der rbb heute um 22.15 Uhr: »Tor im Osten« heißt die Reisereportage, für die die Reporter Adrian Bartocha, Jo Goll und Olaf Sundermeyer zwei Wochen lang mit dem Auto von Berlin nach Kiew tourten.
Herausgekommen ist eine halbstündige Doku, die die zahlreichen Probleme der beiden EM-Ausrichterländer anreißt, so gut das in 30 Minuten eben möglich ist. Die Reporter kommen mit den Beteiligten ins Gespräch: Zum Beispiel mit Ex-Hertha-Profi Piotr Reiss, der wegen seiner Verstrickung in den Skandal um verschobene Spiele vor Gericht steht. Oder mit zwei Hooligans vom FK Karpaty Lwiw, die erzählen, wie es im Fanblock des Stadions zugeht - in eben jener Arena, in der die deutsche Elf am Sonnabend kommender Woche ihr Auftaktmatch gegen Portugal bestreitet.
Allen, denen die halbstündige Reportage nicht reicht, sei das dazugehörige Buch empfohlen: »Tor zum Osten« (Verlag Die Werkstatt, 12,90 Euro). Hier liefert der einstige Polen-Korrespondent Olaf Sundermeyer, der regelmäßig auch für nd schreibt, deutlich mehr Infos und Hintergründe. gra
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.