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Bitte Käse!

Hacks an seine Mutter

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Zeitreise besonderer Art bietet die Zeitschrift »Sinn und Form« in ihrer jüngsten Ausgabe. Es handelt sich um Briefe von Peter Hacks (1928-2003) an seine Mutter, die nach der Übersiedlung ihres Sohnes in die DDR 1955 in Bayern geblieben war.

Hacks bat seine Mutter um Pakete mit Konsumartikeln, die er in der DDR vermisste - Kaffeemaschinen, Kisten mit Essig, Kräutern, Käse und Seife. Gleichzeitig enthalten die über 450 Briefe, die Hacks bis zu ihrem Tod 1972 an seine Mutter schickte, auch Kommentare zum Zeitgeschehen. Philosoph Wolfgang Harich sei »mehr gescheit als angenehm«, Literaturwissenschaftler Hans Mayer sei »bezaubernd und ein richtiger berliner Literaturjude«. dpa

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