Abschreibung bei Microsoft
New York (AFP/nd). Der Software-Riese Microsoft muss in seinem Internetgeschäft 6,2 Milliarden Dollar (4,9 Milliarden Euro) abschreiben. Grund sei im wesentlichen der Wertverlust der Onlinewerbungsfirma aQuantive, die der Konzern vor fünf Jahren gekauft hatte, wie Microsoft am Montag mitteilte. Die Abschreibung auf den Firmenwert wird aus dem nächsten Quartalsbericht abzulesen sein.
Mit dem Kauf der Firma wollte Microsoft Google und Yahoo auf dem umkämpften Anzeigenmarkt im Suchmaschinengeschäft die Stirn bieten. Trotz der Abschreibung wächst laut Microsoft aber der Marktanteil seiner eigenen Suchmaschine Bing, auch die Einnahmen pro Suche stiegen an.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.