Werbung

Dunkel, hell

Kongolesische Kunst

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit der bislang größten Schau kongolesischer Kunst in Deutschland will die Stadt Dortmund einen Einblick in das von Krisen geschüttelte afrikanische Land geben. 25 Künstler zeigen von Freitag an Fotos, Gemälde, Skulpturen und Plakate an zwei Ausstellungsorten in der Ruhrmetropole.

Die Veranstaltungsreihe »Kinshasa - Stadt der Bilder« nähert sich der Kunstszene des zentralafrikanisches Staates von zwei Seiten. Zum einen zeigen surrealistische Arbeiten, wie Kongolesen die Verfremdung oder Karikatur in der Kunst einsetzen. Oft hilft dieKreativität über die bitteren Umstände und die dunkle Geschichte des Landes hinweg. Die Ausstellung »Le surréel Congo« ist im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe kommentieren bunte Plakate von 14 Amateurmalern den oft chaotischen Stadtalltag in Kinshasa. Die Amateurkünstler der »Art Populaire« zeichnen auch Piktogramme für die vielen Analphabeten in Kinshasa. Die Schau »Kinshasa Days - Kinshasa Nights« ist von Freitag an in der Thier-Galerie in Dortmund zu sehen.

dpa

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -