Dunkel, hell

Kongolesische Kunst

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Mit der bislang größten Schau kongolesischer Kunst in Deutschland will die Stadt Dortmund einen Einblick in das von Krisen geschüttelte afrikanische Land geben. 25 Künstler zeigen von Freitag an Fotos, Gemälde, Skulpturen und Plakate an zwei Ausstellungsorten in der Ruhrmetropole.

Die Veranstaltungsreihe »Kinshasa - Stadt der Bilder« nähert sich der Kunstszene des zentralafrikanisches Staates von zwei Seiten. Zum einen zeigen surrealistische Arbeiten, wie Kongolesen die Verfremdung oder Karikatur in der Kunst einsetzen. Oft hilft dieKreativität über die bitteren Umstände und die dunkle Geschichte des Landes hinweg. Die Ausstellung »Le surréel Congo« ist im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu sehen.

Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe kommentieren bunte Plakate von 14 Amateurmalern den oft chaotischen Stadtalltag in Kinshasa. Die Amateurkünstler der »Art Populaire« zeichnen auch Piktogramme für die vielen Analphabeten in Kinshasa. Die Schau »Kinshasa Days - Kinshasa Nights« ist von Freitag an in der Thier-Galerie in Dortmund zu sehen.

dpa

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