Streitfrage: Gibt es eine Energiewende ohne Offshore-Windkraft?

  • Lesedauer: 1 Min.
Der Atomausstieg stellt Bundesregierung und Energieversorger vor große Herausforderungen. Geplant ist, Schritt für Schritt mehr Strom aus erneuerbare Energien zur Verfügung zu stellen. Schwarz-Gelb setzt dabei auch auf Windkraft. Doch besonders der Ausbau und die Netzanbindung großer Parks auf hoher See (Offshore) kommt nicht so recht voran. Deshalb werden neue Haftungsregeln für Verzögerungen bei der Netzanbindung festgelegt. Falls dem Betreiber kein Vorsatz nachgewiesen werden kann, soll ein Großteil des Schadenersatzes für nicht eingespeisten Windstrom über die Stromrechnung auf die Kunden abgewälzt werden können. Am 29. August will das Kabinett dies beschließen.

Doch braucht es diese riesigen und kostenintensiven Anlagen überhaupt? Oder wäre eine dezentrale Energiegewinnung von Vorteil? »nd« veröffentlicht dazu zwei Meinungen.

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