Fünf Tage Natur auf der Leinwand

Filmfestival Green Screen in Eckernförde

  • Lesedauer: 1 Min.

Eckernförde (nd-Hanisch). In wenigen Jahren hat es das Naturfilmfestival Green Screen in Eckernförde geschafft, sich international einen exzellenten Ruf zu erarbeiten und zum größten Fenster dieser besonderen Sparte des Dokumentarfilms auf dem europäischen Festland zu werden. Ab Donnerstag ist die mittlerweile sechste Festival-Auflage wieder für fünf Tage zu Gast in der Ostseestadt. Auf dem Spielplan stehen insgesamt 90 Filme aus 15 Nationen. Die Organisatoren rechnen mit 12 000 Besuchern, darunter 3000 Schüler. Die Leinwände sind an sechs Spielstätten in der Innenstadt aufgebaut.

In 14 Kategorien werden Filmpreise verliehen. Den Verantwortlichen ist besonders der Kontakt zur Jugend wichtig. Inzwischen werden jedes Jahr in den Sommerferien Jugendfilmcamps im Wildpark Eekholt (Kreis Segeberg) zusammengestellt. Dort wird dann unter professioneller Anleitung das Einmaleins des Filmens rund um die Flora und Fauna vermittelt.

Zum Festivalrahmenprogramm gehören Ausstellungen, Diskussionen, Seminare, Vorträge, Workshops, Strandkorbkino und ein Seniorenvormittag mit Inge Sielmann, der Witwe des Naturfilmpioniers Heinz Sielmann. Viele der Filmemacher sind vor Ort. Eine Festivalkarte kostet 35 (ermäßigt 30) Euro, eine Einzelvorstellung fünf (ermäßigt vier) Euro. Am letzten Festivaltag (10. September) werden noch einmal alle Filmpreis-Siegerstreifen gezeigt.

Alle Informationen unter www.green-screenfestival.de

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal