Berichtigung

  • Lesedauer: 1 Min.

In der nd-Dienstagausgabe hieß es im Artikel »Die ›Erfolge‹ der Agenda 2010«: »Destatis-Präsident Roderich Egeler betonte, dass die Berechnung (der Niedriglohngrenze, die Red.) international gebräuchlich sei und daher durchaus als Richtwert für einen gesetzlichen Mindestlohn denkbar wäre, wenn dessen Einführung dem Ziel dienen solle, den Niedriglohnsektor zurückzudrängen.«

Egeler habe sich in keiner Weise über Richtwerte bezüglich eines Mindestlohns geäußert, sagte eine Sprecherin gegenüber »nd«. Das Statistische Bundesamt stelle der Öffentlichkeit Zahlen und Berechnungen zur Verfügung, gebe aber keine Empfehlungen für politische Entscheidungen - wie beispielsweise einem Mindestlohn.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.