Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

MV-Innenminister zog Konsequenzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin (dpa/ND). In der Rotlicht-Affäre um den Chef des Landeskriminalamtes in Mecklenburg-Vorpommern, Siegfried Kordus, hat Innenminister Rudi Geil (CDU) personelle Konsequenzen gezogen. Ministerpräsident Berndt Seite werde in Absprache mit ihm den bisherigen Staatssekretär im Innenministerium, Klaus Baltzer, nicht erneut in dieses Amt berufen, sagte Geil am Dienstag in Schwerin. Kordus soll während seiner Zeit als Rostocker Polizeichef 1991 intensive Kontakte zur Rotlichtszene gepflegt und im Polizeigästehaus Prostituierte empfangen haben.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -