MV-Innenminister zog Konsequenzen
Schwerin (dpa/ND). In der Rotlicht-Affäre um den Chef des Landeskriminalamtes in Mecklenburg-Vorpommern, Siegfried Kordus, hat Innenminister Rudi Geil (CDU) personelle Konsequenzen gezogen. Ministerpräsident Berndt Seite werde in Absprache mit ihm den bisherigen Staatssekretär im Innenministerium, Klaus Baltzer, nicht erneut in dieses Amt berufen, sagte Geil am Dienstag in Schwerin. Kordus soll während seiner Zeit als Rostocker Polizeichef 1991 intensive Kontakte zur Rotlichtszene gepflegt und im Polizeigästehaus Prostituierte empfangen haben.
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