Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

DDR-Erfindungen heute noch wirtschaftlich verwertbar / ABM-Projekt in Sachsen-Anhalt will Mittelstand erloschene Patente offerieren

  • Lesedauer: 1 Min.

Not macht erfinderisch, weiß der Volksmund schon seit Jahrhunderten. Und die Wirtschaft der DDR mit ihren immer wieder auftretenden Engpässen bei Material- und Rohstofflieferungen war für die Tüftler der Republik eine ständige Herausforderung. Der Beleg: Am Tag der deutsch-deutschen Vereinigung hatten ostdeutsche Erfinder insgesamt 130 000 Erfindungen und Entdeckungen zum Patent angemeldet. In der sehr viel größeren Bundesrepublik waren es im gleichen Zeitraum gerade 70 000 Patentanmeldungen mehr

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.