Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Für die Tiere ist die Hölle die Erde

  • Lesedauer: 1 Min.

Gemästet, geschlachtet, gehäutet, aufgefressen. Tagelang quer durch die halbe Welt gekarrt - ohne Wasser. In der Heimat vor ihren Augen die Eltern ermordet. In Zoos und Zirkusse verschleppt. Unschuldig eingesperrt - lebenslang. Im Namen der Wissenschaft zu Tode gefoltert. Für Kosmetika gequält. In der Arena zum Wettkampf gezwungen und niedergestochen - zur Unterhaltung der Menschen. Gejagt, getötet und ausgestopft. Gezüchtet, vergast und als Kleidung verarbeitet. Zu Legemaschinen degradiert.

Die Menschen zerstören die Umwelt und damit jeglichen Lebensraum. Und die Regierungen? Unfähig zum Handeln. Und die Kirchen - der Schutz der Schwachen und Hilflosen? Schweigen. Und die Tierschutzvereinigungen? Sind untereinander zerstritten. Und die Liebe? Gilt nicht für Tiere. Und Gott? Duldet es. Die Menschen wollen vom Schicksal der Tiere nichts wissen, denn Wissen belastet. Vergeßt Demokratie, Monarchie, Anarchie! Den

Tieren hilft hiervon nichts. Die Tiere sind die Sklaven der Menschen - äonenlang. Keine Rechte, ausgebeutet bis aufs Blut - nur zum Nutzen der Menschen. Ohne Hoffnung, ohne Chance, ohne Hilfe, ohne Trost.

SICH SCHÄMEN

- Anzeige -

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.