Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Vier Wochen für Lauterns Torwart

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt (Main) (dpa). Torwart Petr Kouba vom Bundesligaspitzenreiter 1. FC Kaiserslautern ist im zweiten Dopingurteil des DFB für vier Wochen gesperrt worden. Der 29jährige Profi hatte am Mittwoch bei der Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht zugegeben, daß ihm während einer Trainingsphase vom 16. bis 27 Februar das Mittel »Megagrisivit Mono« gespritzt worden ist. Das Medikament enthält das anabole Steroid »Clostebol« und steht auf der Verbotsliste.

Kouba war erst zu Saisonbeginn von Deportivo La Coruna für eine Leihgebühr von 700 000 Mark in die Pfalz gewechselt, hat dort aber wegen eines Knorpelschadens vom 8. August an kein Bundesligaspiel bestritten. Damit ist beim DFB nach dem Urteil gegen den ehemaligen Bochumer Roland Wohlfarth, der am 6. Februar 1995 mit einer Sperre von acht Wochen belegt wurde, ein zweites Dopingvergehen bestraft worden.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -