SPD-Politiker Barthel: Breite Zustimmung zu Rentenkonzept

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Der Chef des SPD-Arbeitnehmerflügels, Klaus Barthel, sieht nach langem Streit zwischen Teilen der Parteispitze und linken Sozialdemokraten vor dem Parteikonvent am 24. November in Berlin eine breite Zustimmung zum SPD-Rentenkonzept. »Viele Forderungen des Arbeitnehmerflügels, wie etwa die abschlagsfreie Rente mit 45 Versicherungsjahren und die Aussetzung der Rente mit 67,sind in das Konzept eingeflossen«, sagte Barthel dem »neuen deutschland«. Zudem habe die Parteiführung die Zusage gegeben, das jetzige Rentenniveau von etwa 50 Prozent zu halten. »Allerdings reicht ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro nicht aus, um Altersarmut wirksam zu verhindern«, erklärte Barthel. Das Lohnniveau müsse insgesamt deutlich steigen, damit genügend Beiträge gezahlt werden. Nach Einschätzung von Barthel besteht kein Zweifel daran, dass Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Sozialpolitikder SPD im Wahlkampf vertreten werde: »Steinbrück hat gezeigt, dass auch er aus Fehlern in der Vergangenheit gelernt hat.«


Das komplette Gespräch lesen Sie am 23.11.2012 auf Seite 2 in »neues deutschland«. Für Nutzer des Print-, Kombi- bzw. Online-Abos ist es über "mein nd" zugänglich.

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