»Zum Schaden Rostocks«
Offener Brief gegen geplante Theaterreform
Rostock (dpa/nd). In Rostock regt sich weiter heftiger Widerstand gegen die geplante Theaterreform im Nordosten: Die Philharmonische Gesellschaft Rostock und die Freunde und Förderer des Volkstheaters forderten in einem offenen Brief gestern den Erhalt des Volkstheaters als eigenständige Bühne in Mecklenburg-Vorpommerns größter Stadt. In dem Schreiben heißt es, acht der neun Reformmodelle einer Münchner Unternehmensberatung dienten ausnahmslos der Notreparatur des insolvenzbedrohten Schweriner Theaters »auf Kosten und zum Schaden Rostocks«. Rostocks Bürgerschaft befasst sich heute mit der Zukunft des Volkstheaters.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.