Weltkino dank Berlinale
(dpa). Der World Cinema Fund (WCF) der Berlinale hat seit seiner Gründung im Oktober 2004 insgesamt 111 Projekte von Filmemachern aus aller Welt unterstützt, wie das Festival am Dienstag mitteilte. Alle bisher produzierten WCF-Filme seien im Kino beziehungsweise auf internationalen Filmfestivals gelaufen. Auch auf der diesjährigen Berlinale: Der kasachische Regisseur Emir Baigazin wurde für sein Spielfilmdebüt »Harmony Lessons« mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.
Der WCF habe sich als Förderprogramm für innovatives und künstlerisch ehrgeiziges Filmschaffen etabliert, erklärte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. In der neuen Förderrunde erhalten unter anderem Filmemacher aus Vietnam, Argentinien, Venezuela und dem Libanon finanzielle Unterstützung in Höhe von je 30 000 bis 50 000 Euro für ihre Werke.
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