Streitfrage:

Sollten Impfungen gegen Infektionen Pflicht werden?

  • Lesedauer: 1 Min.

Alarmierende Meldungen haben eine Debatte nicht nur unter Ärzten ausgelöst. Die aktuellste: Nur etwa jedes dritte Kleinkind in Deutschland wird einer Studie zufolge zur rechten Zeit und ausreichend gegen Masern geimpft. Fachleute mahnen zur Sachlichkeit; die Impfquote sei in den letzten Jahren gestiegen. Gleichwohl lassen neu aufgetretene Erkrankungsfälle die Warnungen nicht verstummen. Masern können eine vor allem für Erwachsene sehr gefährliche Krankheit sein. Verpflichtende Schutzimpfungen sind deshalb in der öffentlichen Debatte, auch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hatte eine solche Möglichkeit in Betracht gezogen. Doch ist die Pflichtimpfung Ausweg aus der Epidemie oder Eingriff in Grundrechte des Einzelnen?

Es debattieren Prof. Dr. Thomas Mertens, Präsident der Gesellschaft für Virologie (GfV) und Virologe am Universitätsklinikum Ulm und Biggi Bender, Sprecherin für Gesundheitspolitik der Grünen im Bundestag.

Lesen Sie die vollständige Debatte heute abend ab 21.30 Uhr auf nd-online oder morgen im Wochen nd.

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