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Ecuador zieht Herbizid-Klage zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Quito (dpa/nd). Ecuador und Kolumbien haben ihren Streit um den Einsatz von Pflanzenvernichtungsmitteln im Grenzgebiet beigelegt. Ecuador zog seine Klage beim Internationalen Gerichtshof (IGH) gegen das Nachbarland wegen des Einsatzes von Herbiziden gegen Koka-Pflanzungen zurück. Die beiden südamerikanischen Staaten hätten sich außergerichtlich geeignet, teilte die ecuadorianische Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. So werde Kolumbien in einem zehn Kilometer breiten Streifen vor der Grenze künftig keine Pflanzenvernichtungsmittel mehr einsetzen. Das Gift habe auch jenseits der Grenze Felder zerstört und Menschen krank gemacht, beklagte Ecuador.

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