Eingeschlossen in die eigene Körperlichkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Galerie Art Cru Berlin in der Oranienburger Straße 27 präsentiert von diesem Freitag an bis zum 25. Oktober Werke des in Bonn geborenen Achim Maaz (1955-2014). Der Outsider-Künstler war in den Jahren 2002, 2010 und 2014 für den »Euward«-Kunstpreis nominiert.

In seinen großformatigen Werken bildet der Rand des Zeichenpapiers eine markante Grenze. Die Figuren mit ihren gedrückten, halslosen Köpfen wirken oft wie in den Bildraum hineingepresst, wie eingeschlossen in die eigene Körperlichkeit. Erfahrungen von Eingegrenztheit und der Drang auszubrechen dominieren auf subtile und intensive Art die Stimmung der originären und intimen Bilder von Achim Maaz. nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal