Angehörige von NSU-Opfern besuchen Rostock
Ombudsfrau der Bundesregierung begleitet Hinterbliebene / Kranzniederlegung am Gedenkort für ermordeten Mehmet Turgut
Rostock. Gemeinsam mit Hinterbliebenen der Opfer des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) hat die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Opfer und Opferangehörigen des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU), Barbara John, am Montag Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) besucht. Am Gedenkort für den am 25. Februar 2004 von der Terrorgruppe mit Pistolenschüssen ermordeten Türken Mehmet Turgut im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel legte sie Blumen nieder. Im Anschluss daran besichtigte John gemeinsam mit 13 Angehörigen die Rostocker Innenstadt, darunter die Marienkirche. Am Nachmittag war ein Gespräch mit Vertretern der Hansestadt geplant, darunter Bürgermeister Roland Methling (parteilos) und Bürgerschaftspräsident Wolfgang Nitzsche (LINKE). dpa/nd
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