Werbung

»Pille danach« soll kostenfrei bleiben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Für junge Frauen bleibt die »Pille danach« trotz Aufhebung der Rezeptpflicht kostenlos. Der Bundestag beschloss am Donnerstag eine Gesetzesänderung, wonach Frauen und Mädchen bis zu ihrem 20. Geburtstag einen Anspruch auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse haben. Noch Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr kann die »Pille danach« eine Schwangerschaft verhindern. Brüssel hatte kürzlich entschieden, dass der entsprechende Wirkstoff in der gesamten EU ohne Rezept erhältlich sein muss. Weil die Kassen in der Regel nur die Kosten für verschreibungspflichtige Arzneimittel übernehmen, war in Deutschland eine Neuregelung erforderlich. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal