Auch in Bayern will man Haschisch gegen Schmerz

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Der Gesundheitsausschuss des bayerischen Landtags will Schmerzpatienten leichteren und kostenlosen Zugang zu Cannabis verschaffen. Mit den Stimmen der CSU votierten die Abgeordneten für einen Antrag der Grünen, die Verwendung von Cannabis als Schmerzmittel zur Kassenleistung zu machen. Dafür soll sich nun die Staatsregierung auf Bundesebene einsetzen. Außerdem soll die Verfolgung von Schmerzpatienten unterbunden werden, die sich Haschisch zur Schmerzlinderung beschaffen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal