Clinton: Rassismus in USA nicht überwunden

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Nach der offenkundig rassistischen Attacke in einer Kirche in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina hat die Polizei am Dienstag (Ortszeit) ein Video von der Festnahme des mutmaßlichen Attentäters Dylann Roof veröffentlicht. Er soll in Charleston in South Carolina aus rassistischen Motiven neun Schwarze erschossen haben. Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton bezeichnete die Tat am Dienstag als »rassistischen Terrorismus«. Man könne die Tragödie nicht als Einzelfall abtun. Trotz aller Bemühungen und Hoffnungen »ist Amerikas Kampf in Rassenfragen lange noch nicht beendet«. Clinton unterstützte zudem den Vorstoß der Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley, und anderen, die Flagge der Konföderierten vor dem Parlaments- und Regierungssitz ihres Bundesstaates abhängen zu lassen. Sie begrüßte die Entscheidung der großen Einzelhändler Walmart, Sears, Amazon und Ebay, Produkte mit der Flagge aus ihrem Sortiment zu nehmen. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal