Warnstreik im Einzelhandel
Zu einem Warnstreik des Einzelhandels in Berlin hat die Gewerkschaft ver.di am Freitag aufgerufen. Anlass sind die am Dienstag gescheiterten Tarifverhandlungen für die rund 200 000 Beschäftigten des Einzelhandels in Berlin und Brandenburg. Die Arbeitgeber hatten nach Angaben von Verdi zwar 1,5 Prozent mehr Geld und eine Einmalzahlung angeboten. Ver.di fordert darüber hinaus die Angleichung von Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld für die Beschäftigten im früheren Ostteil Berlins und Brandenburg an das Niveau im früheren Westteil. Auch mit einer Kundgebung und einem Demonstrationszug erhöhte ver.di am Freitag den Druck auf die Arbeitgeber. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.