Zitrone hilft nach dem Wespenstich
Berlin. »Die Wespenpopulation erreicht im August den Höhepunkt und benötigt viel Nahrung - vor allem Proteine und Kohlenhydrate.« Fühlten sich Wespen bedroht, stechen sie zu, erklärt Volker Mauss, Biologe vom Zentrum für Wespenkunde. Das sei schmerzhaft, aber meist ungefährlich. Für knapp drei Millionen Deutsche bestehe die Gefahr eines allergischen Schocks. Mauss rät, sich ruhig zu verhalten, nähere sich ein Tier. Keinesfalls pusten, denn der Kohlendioxidgehalt in unserem Atem versetzt die Tiere in Panik. Essen sollte abgedeckt und beim Picknick nur mit einem Strohhalm aus Flaschen getrunken werden. Außerdem nach dem Essen Mund und Hände abwischen - besonders bei Kindern. Duftstoffe wie Haarspray und Parfüm sowie Kleidung in den Farben gelb und blau sollte man vermeiden. Platziert man in einiger Entfernung zum Esstisch Nahrung zur Ablenkung, erhöht man die Wespen-Dichte im eigenen Garten. Falls Wespen gestochen haben, schnell kühlen gegen den Juckreiz. Auch Zitronensaft oder eine aufgeschnittene Zwiebel verschaffen Linderung. Wird die Schwellung größer als zehn Zentimeter, kann das ein Hinweis auf eine allergische Reaktion sein. Betroffene sollten zum Arzt gehen. nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!