Private Omnibuslinien im Norden bestreikt

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiel. Viele Schüler und Pendler haben am Donnerstag in Schleswig-Holstein vergeblich auf ihren Bus gewartet: Laut Gewerkschaft ver.di beteiligten sich gut 1000 Fahrer von privaten Omnibusbetrieben an einem Warnstreik. »Wir sind mit der Resonanz zufrieden«, sagte Streikleiter Gerhard Mette. Der Warnstreik soll auch am Freitag noch weitergehen. Mit der Aktion will die Gewerkschaft Druck auf die nächsten Tarifverhandlungen am 8. Oktober ausüben, so Mette. Ziel sei, den Stundenlohn der Beschäftigten um rund 1,50 Euro zu erhöhen - damit sei eine Angleichung der Bezahlung in öffentlichen und privaten Busunternehmen in Schleswig-Holstein gewährleistet. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal