Beweisaufnahme im NSU-Prozess stockt

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Im NSU-Prozess ist die Beweisaufnahme ins Stocken geraten. Das Gericht lehnte am Dienstag Anträge der beiden Angeklagten Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben auf Aussetzung des Verfahrens ab. Die Wohlleben-Verteidigung warf dem Oberlandesgericht daraufhin vor, wichtige Tatsachen nicht zur Kenntnis zu nehmen. Die geplante Vernehmung mehrerer Kriminalermittler verzögerte sich. Am Mittag unterbrach das Gericht die Verhandlung und vertagte sich auf Mittwoch. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.