Werbung

Landtagspräsident Carius bedauert Fehlen der Thüringer CDU

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringens Landtagspräsident, Christian Carius (CDU), hat das Fehlen seiner Partei am Thüringer »Bündnis für Mitmenschlichkeit« bedauert. Hier sei im Abstimmungsprozess »einiges unglücklich gelaufen«, sagte Carius der »Thüringer Allgemeinen« in Erfurt. »Das bedauere ich«, so Carius. Das »Bündnis für Mitmenschlichkeit« richtet sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Neben den Kirchen beteiligen sich insgesamt rund 180 Organisationen und Verbände im Freistaat daran. Am 9. November waren der Initiative rund 6000 Menschen gefolgt, um vor dem Erfurter Domplatz für Toleranz und Weltoffenheit zu demonstrieren. Von den fünf im Landtag vertretenen Parteien waren neben der AfD nur die CDU nicht an dem Bündnis beteiligt. Landtagspräsident Carius hatte auf der Großveranstaltung des Bündnisses als einziger Vertreter der CDU geredet. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.