Mehr Schulsozialarbeit gefordert
Dortmund. Schulsozialarbeit sollte nach Ansicht eines bundesweiten Zusammenschlusses von pädagogischen Fachkräften zum Regelangebot an Schulen gehören. Dazu müsse sie in das Jugendhilferecht und in die Schulgesetze der Länder aufgenommen werden, forderte der Bundeskongress Schulsozialarbeit am Wochenende. Schulsozialarbeit müsse »bundesweit verbindlich geregelt, qualitativ abgesichert und dauerhaft etabliert werden«, heißt es in einer »Dortmunder Erklärung«. An allen Schulen müsse es mindestens eine unbefristete Vollzeitstelle für 150 Schüler geben, verlangen die rund 700 pädagogischen Fachkräfte, Wissenschaftler und Vertreter von Trägern der Schulsozialarbeit in dem Papier. epd/nd
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