Kuba und USA verhandeln über Entschädigungen
Havanna. Kuba und die USA haben erstmals seit dem Beginn ihrer Annäherung über ökonomische Forderungen beider Seiten beraten. Gespräche über mögliche Entschädigungen wegen der Enteignung von US-Unternehmen nach 1959 und wegen des US-Handelsembargos gegen den Karibikstaat wurden am Dienstag in Kubas Hauptstadt Havanna aufgenommen, wie das US-Außenministerium mitteilte. Viele US-Unternehmen waren auf Kuba enteignet worden. Auch zahlreiche US-Bürger stellen deswegen Ansprüche an den kubanischen Staat. Die sozialistische Regierung in Havanna fordert ihrerseits Entschädigungen für die Folgen der Anfang der 1960er Jahre verhängten US-Wirtschaftssanktionen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.