Deutsche Bahn senkt Umsatzprognosen

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Berlin. Mitten im Konzernumbau gerät Bahnchef Rüdiger Grube immer weiter unter Druck. Nachdem er erst im Frühjahr seine Umsatzprognose für 2020 von 70 Milliarden auf 50 Milliarden Euro nach unten korrigieren musste, stünden nun sogar nur noch 47 Milliarden Euro in den Planungen der Deutschen Bahn, berichtete das »Handelsblatt«. Viele Aufsichtsräte seien vor der Sitzung zur zukünftigen Ausrichtung am Mittwoch verstimmt. Dem Bericht zufolge stellt sich die Deutsche Bahn auf eine lang andauernde Sanierung ein. In den nächsten fünf Jahren werde die Bahn 13 Milliarden Euro weniger einnehmen als bisher geplant. Auch der operative Gewinn bleibe bis zum Jahr 2020 um insgesamt 3,6 Milliarden Euro unter den Erwartungen Damit falle das Ziel, den Umsatz bis dahin von 39 Milliarden auf 50 Milliarden Euro zu heben. AFP/nd

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