Werbung

Deutsche Bahn senkt Umsatzprognosen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Mitten im Konzernumbau gerät Bahnchef Rüdiger Grube immer weiter unter Druck. Nachdem er erst im Frühjahr seine Umsatzprognose für 2020 von 70 Milliarden auf 50 Milliarden Euro nach unten korrigieren musste, stünden nun sogar nur noch 47 Milliarden Euro in den Planungen der Deutschen Bahn, berichtete das »Handelsblatt«. Viele Aufsichtsräte seien vor der Sitzung zur zukünftigen Ausrichtung am Mittwoch verstimmt. Dem Bericht zufolge stellt sich die Deutsche Bahn auf eine lang andauernde Sanierung ein. In den nächsten fünf Jahren werde die Bahn 13 Milliarden Euro weniger einnehmen als bisher geplant. Auch der operative Gewinn bleibe bis zum Jahr 2020 um insgesamt 3,6 Milliarden Euro unter den Erwartungen Damit falle das Ziel, den Umsatz bis dahin von 39 Milliarden auf 50 Milliarden Euro zu heben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal