Linkspartei fordert Weihnachtsgeld für alle

Mindestens die Hälfte des persönlichen Monatseinkommens / Vorsitzende Kipping: Bundesregierung soll Zeichen für soziale Gerechtigkeit setzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Linkspartei schlägt ein Weihnachtsgeld für alle vor, das mindestens die Hälfte des persönlichen Monatseinkommens betragen soll. »Anstatt in ihren Weihnachtsansprachen an mehr Mitgefühl und Nächstenliebe zu appellieren, könnte die Bundesregierung ein echtes Zeichen setzen und einen handfesten Beitrag für mehr soziale Gerechtigkeit leisten«, sagte Parteivorsitzende Katja Kipping der »Bild am Sonntag«. In Deutschland erhält derzeit nur jeder zweite Beschäftigte Weihnachtsgeld, vor allem Beschäftigte mit Tarifverträgen. Ein alleinstehender Hartz-IV-Empfänger bekäme nach der Idee der Linken vor dem Fest 199,50 Euro. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.