Deutsche Wohnen kämpft weiter gegen Übernahme

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen lehnt das Übernahmeangebot des Konkurrenten Vonovia auch nach einer Fristverlängerung strikt ab. Das Angebot sei und bleibe wertzerstörend für die Aktionäre, erklärte die Deutsche Wohnen am Dienstag. Die Fristverlängerung verbunden mit einer Senkung der Annahmeschwelle zeige nur die Schwäche des Angebots. Vonovia hatte die Annahmefrist für die Deutsche-Wohnen-Aktionäre am Montagabend um zwei Wochen bis zum 9. Februar 2016 verlängert. Eigentlich lief die Frist bis Dienstag. Vonovia senkte außerdem die Annahmeschwelle von 57 auf 50 Prozent. Die Immobiliengesellschaft war im Dezember 2014 aus der Fusion von Deutsche Annington und Gagfah hervorgegangen. Sie verfügt derzeit über rund 367 000 Wohnungen. Deutsche Wohnen hat etwa 147 000 Wohnungen in ihrem Besitz. Agenturen/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.