Gastautor*innen

Peter Nowak

Peter Nowak
Peter Nowak ist Publizist und freier Journalist mit dem Schwerpunkt soziale Bewegungen. Neben dem »nd« schreibt er für Zeitungen wie Taz, Jungle World und die konkret. 2001 hat der das Buch »Bei lebendigem Leib – Von Stammheim zu den F-Typ-Zellen« im Unrast-Verlag herausgegeben. 2009 ist das von ihm herausgegebene Buch »Zahltag. Zwang und Widerstand: Erwerbslose in Hartz IV« ebenfalls im Unrast-Verlag erschienen. 2012 hat er in der Edition Assemblage die Kurze Geschichte des Antisemitismusdebatte in der deutschen Linken veröffentlicht.
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Aktuelle Beiträge von Peter Nowak:
»Ich war ganz unten« – Für viele bedeuten Sanktionen ein Leben am Abgrund.
Gefangen in der Jobcenter-Maschinerie

Häufig wird in den Medien abschätzig von »Totalverweigernden« gesprochen. Die Betroffenen selbst kommen nur selten zu Wort. Bei einer Veranstaltung berichten sie über ihre Erfahrungen mit dem Bürgergeld-System.

Das Protestcamp von »Rheinmetall Entwaffnen« im Grüngürtel in Köln wächst. Vorläufer dieser Bewegung gab es ab 2012.
Den Krieg bekämpfen, wo er beginnt

»Rheinmetall-Entwaffnen«-Camps stoßen bei Menschen auf Sympathie, die eine alte Friedensbewegung kaum erreicht. Nach dem gescheiterten Verbot in Köln wächst das Interesse.

Friedrichshainer*innen demonstrieren vor der SPD-Zentrale in Wedding.
Berlin: Kein Herz für das Hotel

Vor der Zentrale der Berliner SPD protestieren Anwohner aus dem Laskerkiez gegen geplante Hochhausprojekte – die die SPD-geführte Stadt­entwick­lungs­ver­wal­tung gerade erst an sich gezogen hat.

Polizeieinsatz wegen Wildcampens, das von der Gedenkstätte ausdrücklich erlaubt wurde
Razzia in der Geden­kstätte Peršmanhof

Der österreichische Polizeieinsatz gegen das Antifa-Camp in Südkärnten schlägt hohe Wellen. Der slowenische Botschafter Aleksander Geržina fordert schnelle Aufklärung.

Aktivist*innen des Bündnisses Rheinmetall entwaffnen bei einer Aktion gegen das Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann im vergangenen Jahr.
»Krieg dem Krieg« in Köln

Antimilitarist*innen diskutierten am Samstag in Köln über antimilitaristische Praxis. Ende August wird dort auch das diesjährige Camp des Bündnisses »Rheinmetall entwaffnen« stattfinden.

»Ein Spiegel linksradikaler Politik«

Aus einer GEW-Zeitung wurde 1995 »Trend«, eines der ersten linken Online-Medien. Im Interview berichtet Herausgeber Karl-Heinz Schubert über 25 Jahre Medienarbeit und warum er das digitale Archiv am Leben erhält.

Die nach dem Krieg beschworene Einheit der Gewerkschaftsbewegung bröckelte schon bald. Die UGO spaltete sich 1948 vom als kommunistisch geltenden FDGB ab.
Gewerkschaften nach dem Krieg: Die kurze Einheit in Berlin

Die Nazis waren offiziell noch an der Macht, als es schon zu ersten Bestrebungen kam, die Gewerkschaften in Berlin neu zu gründen. Eine neu erschienene Broschüre gibt einen Überblick über die turbulenten Nachkriegstage.

In den Kellern der Kulturbrauerei haben sich keine Spuren der Zwangsarbeit erhalten.
Antifaschistisch in den Untergrund blicken

Ab 1944 verlegte der Telefunken-Konzern seine Rüstungsproduktion verstärkt in den Berliner Untergrund. Eine antifaschistische Tour zu den Spuren der Zwangsarbeit.

2015 übernahm Verdi den Arbeitskampf, der von der FAU angestoßen wurde – und scheiterte.
Berlin: Streik im Kino, Punk im Theater

Erst die FAU, dann Verdi – nun gewerkschaftsfrei: Die Geschichte des Arbeits­kampfes am Kino »Babylon« ist keine Erfolgsgeschichte. Der Rückblick auf die Jahre 2009 bis 2015 interessiert dennoch viele Besucher*innen.