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Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer

Hermannus Pfeiffer, Jahrgang 1956, ist Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. In linken Kreisen bekannt wurde er durch sein Buch »Das Imperium der Deutschen Bank«. Für »nd« schreibt er regelmäßig über die Welt der Wirtschaft und Finanzmärkte, im Ratgeber gibt er Verbrauchertipps zu Versicherungen und Geldanlage.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Hermannus Pfeiffer:
Werbung für den USD Coin in Hongkong
Trumps Krypto-Vorstoß

Es ist völlig unklar, wie die US-Zentralbank künftig mit einer neuartigen Geld-Konkurrenz umgehen will. Stablecoins sollen der Regierung die Finanzierung erleichtern.  

Protest unweit des Wohnhauses von Rheinmetall-Chef Armin Papperger
Rheinmetall: Germanischer Ehrgeiz

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall verfolgt mit der Übernahme der Marinesparte der Bremer Werftengruppe Lürssen strategische Ziele kommentiert Hermannus Pfeiffer.

Die Bundesbank-Zentrale durchlief schon viele Höhen und Tiefen geldpolitischer Art. Nun soll das Gebäude saniert werden.
EZB-Geldpolitik bald moderater?

Diesseits und jenseits des Atlantiks stehen wichtige Entscheidungen der Zentralbanken an. Da stört die überzogene Bauplanung der Deutschen Bundesbank.

Hersteller wie der chinesische Konzern BYD beherrschen die E-Auto-Wertschöpfungskette. Nun stößt die Autoindustrie des Landes aber auf neue Probleme.
Chinas Autos für den globalen Süden

Konzerne aus dem Reich der Mitte produzieren zu viele Autos. Peking reagiert auf den Fall der Profitrate mit einer Kampagne der Regulierungsbehörden und Exportförderung. So schwappt der Preiskampf in ferne Länder über.

Bei den Landesfinanzämtern kommt wenig rein durch die Erbschaftsteuer.
Steuererlass für Superreiche

Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen zur Erbschaft- und Schenkungsteuer vorgelegt. Die offizielle Statistik ist aufgrund großer Schlupflöcher allerdings wenig aussagekräftig.

Vor allem bei Getränken sparen die hiesigen Verbraucher.
Inflation frisst Umsatz

Gastwirte beklagen hohe Kosten. Auch bei den Löhnen. Vom Mindestlohn profitieren allerdings insbesondere Beschäftigte in der Gastronomie, kontert die Gewerkschaft NGG.

Schweres Geschütz fährt der Bundesfinanzminister in der Steuerdebatte bisher nicht auf.
Die Unwucht des Steuersystems

Was im Aufgabenkatalog der Bundesregierung fehlt, sind Maßnahmen für ein aufkommensstarkes Steuersystem, das der Spaltung der Gesellschaft entgegenwirkt. Will und kann Finanzminister Klingbeil daran etwas ändern?

Ob Seeteufel oder Lachs: Durchschnittlich 12,8 Kilogramm Fisch verzehrte jeder Deutsche 2024.
Appetit auf globalen Fisch

Das Fischfachgeschäft im Viertel stirbt aus. Fischprodukte werden zunehmend beim Discounter und im Supermarkt gekauft.

Noch muss sich der Finanzminister mit Blick auf den Bundeshalt nicht Mut antrinken.
Bund macht weniger Schulden

Die Bundesregierung hat große Ausgabenprogramme auf den Weg gebracht. Zuvor hat sich die Verschuldungssituation der öffentlichen Hand in Deutsch­land spürbar gebessert.

Die Opec-Länder drehen wie hier nahe der irakischen Stadt Basra den Ölhahn weiter auf.
Langer Weg zum Ölausstieg

Die Opec hat überraschend die Ausweitung der Fördermengen angekündigt. Dies ist auch eine Reaktion auf die US-Politik unter Donald Trump.

Der Bundesfinanzminister und sein Chef
Verdammt viel ist doch zu wenig

Trotz eines »Rekordhaushalts« 2026 kann die Bundesregierung nur über zehn Prozent der vorgesehenen Ausgaben frei verfügen. Das Gros ist durch langfristige Zusagen und Pflichtaufgaben gebunden.

Gehört zu den Gewinnern unter den Dax-Konzernen: Siemens Energy streicht trotz Rezession Profite ein.
Üppige Konzerngewinne trotz Krise

In diesen Tagen veröffentlichen die Dax-Unternehmen ihre Umsatz- und Gewinnzahlen für das erste Halbjahr. Die sind besser, als manche Kassandra-Rufe vermuten lassen.

Lieber ein bisschen länger sparen als die Banken weiter bereichern.
Ratenkredite beflügeln Bankgewinne

Auch ohne eine umstrittene Restschuldversicherung bleiben Konsumentenkredite teuer. Unterm Strich haben Banken sogar ihre Margen ausweiten können.

Unbeschwert den Ruhestand zu genießen, ist nicht jedem vergönnt.
Ungleichheit der Renten

Mit dem Eintritt der Babyboomer in den Ruhestand gerät das umlagefinanzierte Rentensystem in Deutschland stärker unter Druck. Die Debatte darüber hat bisher eine wichtige Leerstelle.

Es soll wieder mehr investiert und gebaut werden.
Konsum gleicht Investflaute nicht aus

Investitionen schwach, Stimmung an den Börsen gut – die wirtschaftliche Lage scheint unverändert. Doch es gibt Anzeichen, dass auch die deutsche Kon­junk­tur wieder Fahrt aufnimmt. 

DDR-Banknoten sind unter Sammlern begehrt.
Der Schatz von Halberstadt

Vor 35 Jahren wurde die westdeutsche D-Mark in der DDR eingeführt. Damit war die Geschichte der Mark aber noch nicht zu Ende.

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