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Ralf Streck

Ralf Streck
Ralf Streck wurde 1964 in Flörsheim am Main geboren. Er studierte Politikwissenschaft an der Universität in Frankfurt. Seine journalistische Laufbahn begann bei Radio Dreyeckland in Freiburg. Streck ist spezialisiert auf Umweltwirtschaft und auf linke Unabhängigkeitsbewegungen und lebt seit 30 Jahren im Baskenland. Er berichtet für diverse Medien in Europa, vor allem von der Iberischen Halbinsel.
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Aktuelle Beiträge von Ralf Streck:
Versteht die Protestierenden nicht: Portugals Ministerpräsident Luís Montenegro.
Kräftemessen in Portugal

Die Mitte-rechts-Regierung will das Streikrecht, den Kündigungs- und den Elternschutz beschneiden. Darauf folgt der erste Generalstreik seit 12 Jahren.

Spanien: Berufsverbot für den Generalstaatsanwalt

Spaniens Generalstaatsanwalt Álvaro García Ortiz soll Geheimnisse aus einem Verfahren durchgestochen haben. Zwei Jahre darf er daher seinen Beruf nicht ausüben, sagt das von rechten Richtern dominierte Oberste Gericht.

Ein Ehepaar beobachtet auf dem Friedhof El Carmen in Valladolid 2020 die Beisetzung von 245 Menschen, die während des spanischen Bürgerkriegs von Francos Truppen ermordet wurden.
Franco-Diktatur: »Marketing« statt realer Aufarbeitung

In Spanien gibt es noch zahllose Massengräber von unidentifizierten Opfern der Franco-Diktatur. Der Großvater von Emilio Silva Barrera wurde vor 25 Jahren exhumiert. Silva setzt sich für die historische Erinnerung ein.

Oktober 2024, Barcelona: Eine Aktivistin hält während einer Demonstration am spanischen Nationalfeiertag ein Plakat hoch, auf dem der ehemalige Diktator Francisco Franco gepriesen wird.
Francos Erbe wiegt schwer

Auch 50 Jahre nach dem Tod Francos sind Organisationen nicht verboten, die dessen Diktatur verherrlichen, es liegen noch zehntausende Opfer unidentifiziert in Massengräbern, während Nazis weiter frei agieren können.

2. November 2024, nachdem die Stadt Paiporta in der Region Valencia von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht worden war.
Valencia: »Mörder«-Präsident muss Hut nehmen

Der Druck wurde zu groß: Gut ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe in und um Valencia hat der Ministerpräsident der Region von der rechten PP, Carlos Mazón, seinen Posten zur Verfügung gestellt.

Besonders Krankenhäuser wie hier in Lissabon leiden unter der Sparpolitik der Regierung.
»Großer Streik« in Portugal

In Portugal wollen die Beschäftigten die geplante Ausblutung des öffentlichen Diensts nicht kampflos hinnehmen. Vor allem im Gesundheitswesen ist der Unmut groß.

Migrantische Saisonarbeitskräfte, hier auf einem Himbeerfeld in Spanien, werden oft besonders schlecht behandelt.
Agrarsubventionen trotz moderner Sklaverei

In EU-Landwirtschaftsbetrieben gibt es zum Teil eine Art moderner Sklaverei. Dennoch fließen trotz einer »sozialen Konditionalität« Subventionen sogar an verurteilte Ausbeuter.

2018 noch in Amt und Würden: Cristóbal Montoro als spanischer Finanzminister
Spanien: Gesetze nach Maß lassen sich kaufen

Der PP-Parteichef Alberto Núñez Feijóo fährt eine Kampagne mit Korruptionsvorwürfen gegen die Regierung von Pedro Sánchez. Die Ermittlungen gegen den ehemaligen PP-Finanzminister Cristóbal Montoro kommen ihm ungelegen.