Redaktionsübersicht

Jana Frielinghaus

Jana Frielinghaus

Jana Frielinghaus ist seit Mai 2020 Ko-Leiterin des Politikressorts, Redakteurin ist sie dort seit Oktober 2018. Zuvor war sie knapp zwei Jahrzehnte Politik-Redakteurin bei der »jungen Welt«, zu der sie als Quereinsteigerin kam. Denn eigentlich ist sie gelernte Landwirtin und hat Agrarwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität studiert.

Folgen:
Aktuelle Beiträge von Jana Frielinghaus:
Erwerbslose stigmatisieren

Die CDU will arbeitsfähigen Bürgergeldbeziehern alle Sozialleistungen streichen, wenn sie ein Jobangebot nicht annehmen. Jobs mit Minilöhnen seien zum Leben genug.

Die im neuen CDU-Programm verfochtene Freiheit gilt nicht für Arme und Ausländer.
Bürgergeld und CDU: Christlich nach unten treten

Die Unionsparteien verbreiten weiter die Mär von den faulen Erwerbslosen. Sie wollen Sozialleistungsbezieher zur Verrichtung gemeinnütziger Tätigkeiten zwingen und ihnen bei Verweigerung alle Gelder streichen.

Im Stadtbild zeigt die Bundeswehr immer massiver Präsenz.
Bundeswehr-Werbung: Krieg als Videospiel

Seit langem wirbt die Truppe mit hochprofessionell gemachten Plakaten und Videoclips um Nachwuchs. Wie erfolgreich das Buhlen um die jungen Leute ist, wollte die Bundesregierung auf Anfrage der Linken nicht preisgeben.

Arzt und Podcaster Paul Brandenburg: Wildgeworden

Der Mediziner Paul Brandenburg war mal ein Kritiker überkommener Hierarchien im Gesundheitswesen. Nachdem er zunächst nur Impfskeptiker war, sieht er das deutsche Volk heute durch Regierungspläne zur »Umvolkung« bedroht.

Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) unterzeichneten am 6. November 2024 eine Kooperationsvereinbarung zur »Personalgewinnung« für die Streitkräfte.
Arbeitsamt soll direkt fürs Sterben werben

Eine neue Wehrpflicht gibt es vorerst nicht. Allerdings müssen künftig alle jungen Männer einen Fragebogen der Bundeswehr ausfüllen. Und die Jobcenter wirken nun aktiv an der »Personalgewinnung« für die Truppe mit.

Grünen-Kanzlerkandidat Habeck hält eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent für nötig.
Habeck fordert mehr Geld fürs Militär

Robert Habeck hat wieder mal bekräftigt, dass er heute Soldat werden würde. Einst verweigerte er den Wehrdienst. Der Grünen-Wirtschaftsminister verlangt nun eine weitere massive Erhöhung des Bundeswehretats.

Ein Bundeswehr-Kampfjet Tornado IDS ASSTA 3.0, bestückt mit einer Lenkrakete vom Typ Taurus. Geht es nach Grünen, FDP und Union, soll die Ukraine den Taurus bald geliefert bekommen, der auch Ziele tief in russischem Territorium zerstören könnte.
Habecks Aufrüstungsziel: Grüne Geschichtsklitterer

Der Grünen-Spitzenkandidat spricht sich für eine Aufstockung des Wehretats auf 3,5 Prozent des BIP aus. 2024 hatte die Bundesrepublik erstmals das Nato-Ziel von zwei Prozent erreicht, kommentiert Jana Frielinghaus.

Politiker zeigen sich durchaus gern mit Lobbyisten wie auf dem World LNG Summit Anfang Dezember. Gegen das Gipfeltreffen von Bossen der Energiekonzerne protestierten am Tagungsort, dem Berliner Hotel Adlon, Aktive der Letzten Generation.
Wirtschaftslobbyisten sind Demokratiezerstörer

Der Verein Finanzwende hat das Lobbyregister ausgewertet. Das Ergebnis: Finanzdienstleister und Versicherungswirtschaft haben am meisten Geld für Lobbyisten ausgeben und über sie viele Gesetze beeinflusst.

Bundeskanzler Olaf Scholz nach der Aufzeichnung seiner Neujahrsansprache im Kanzleramt
Kanzler Scholz: Neujahrsgruß im Wahlkampfmodus

Wie kläglich die Bilanz der Ampel-Koalition ist, zeigte auch die Neujahrsansprache von Olaf Scholz, seine wohl letzte als Regierungschef. Derweil dient sich seine SPD der Union bereits als Juniorpartnerin an.

Trauerkerzen für die Opfer des Anschlags von Magdeburg. Der aus Saudi-Arabien stammende Taleb A. tötete mit einem Auto fünf Menschen und verletzte weitere 200.
Sündenbock Ausländer

Anstatt die Sicherheitslücken aufzuarbeiten, die die Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt begünstigten, rufen Politiker wieder nach mehr Abschiebungen und Aberkennung von Aufenthaltstiteln schon nach Bagatelldelikten.

Schon in Erstaufnahmeeinrichtungen wie dieser in Hessen heißt es für die dort Untergebrachten, sich in Geduld zu üben.
Geflüchtete in der Warteschleife

Der Weg zur Ausländerbehörde wie auch zur Arbeit ist für Menschen, die in Sammelunterkünften auf dem Land leben, weit und beschwerlich. Auch sonst müssen sie viel Zeit mit Warten auf Termine und Papiere zubringen.

Möchte Handlungsfähigkeit demonstrieren: die scheidende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit anderen Politikern beim Besuch des Ortes der tödlichen Attacke eines aus Saudi-Arabien stammenden Mannes in Magdeburg
Ruf nach Überwachung: Serielle Einfallslosigkeit

Unmittelbar nach dem Anschlag von Magdeburg hat die SPD-Bundesinnenministerin Union und FDP, den Teilen ihres »Sicherheitspakets« zuzustimmen, das noch mehr Überwachung und Datenerfassung ermöglicht.

Die großen Kirchen stehen dank vieler Vergünstigungen wie der immer noch gezahlten Staatsleistungen trotz Mitgliederschwunds finanziell weiter gut da.
»Dotationen« in Ewigkeit?

Laut Grundgesetz hat die Bundespolitik seit 75 Jahren den Auftrag, ein Verfahren zur »Ablösung« der Staatsleistungen an die Kirchen auf den Weg zu bringen. Doch das ist noch immer nicht in Sicht.

Für 2025 gesichert, danach aber nicht: Das Deutschlandticket.
Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025 gesichert

Nach viel Hin und Her einigten sich SPD und Grüne mit FDP und Union auf die Finanzierung des Deutschlandtickets für 2025. Die Länderkammer bestätigte den Bundestagsbeschluss dazu ebenso wie den zu Steuererleichterungen.