Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim "nd" kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Bei der »Was tun?!« Konferenz trafen sich Sozialist*innen um über die Linke und das Wagenknecht-Bündnis zu diskutieren.
Wagenknecht-Partei: Sozialistische Stiefmütterchen

Ende Januar steht die Gründung der Wagenknecht-Partei an. In Frankfurt am Main hätten Unterstützer*innen aus dem linken Spektrum gerne erfahren, wie sie sich einbringen können. Antworten gab es nicht.

Kurt Goldstein hat sein Leben lang gegen Nazis gekämpft und über sie aufgeklärt.
AfD und CDU in Dortmund: Reaktionäre Geschichtspolitik

Nach der AfD ist auch die CDU gegen die Benennung einer Straße in Dortmund nach Kurt Goldstein. So wird antifaschistische Geschichte entsorgt und der Weg für blau-schwarze Bündnisse frei gemacht, so Sebastian Weiermann.

Pro AfD-Verbot: Letzte Chance Verbot

Gibt es genug Gründe für ein Verbot der AfD? Wäre ein Verbotsverfahren erfolgversprechend und sinnvoll? Darüber diskutieren zwei nd-Kollegen. Sebastian Weiermann plädiert für ein Verbot.

Dieses, mit Künstlicher Intelligenz hergestellte Foto, das den Parteitag der Grünen zeigen soll, sorgte in den letzten Tagen für viel Aufregung.
KI: Grüne Pizzaschlacht und Kanzlerrede

Ein Skandal beim Grünen-Parteitag, den es so gar nicht gab, und eine fiktionale Kanzlerrede. In den vergangenen Tagen sorgten zwei Fakes für Aufregung.

Omid Nouripour und Robert Habeck haben mit ihren Reden die Delegierten hinter sich versammelt.
Krise – nicht bei den Grünen

Viel war vor dem Parteitag der Grünen von Unzufriedenheit an der Basis die Rede. Mit einer klugen Parteitagsregie und leidenschaftlichen Reden konnte die Parteiführung die Basis hinter sich versammeln.

Bisher haben sie Demos organisiert, Wälder besetzt oder Kiezküchen aufgebaut, jetzt wollen einige Linksradikale bei der Linken mitmischen.
500 Linksradikale treten in Die Linke ein

Aktive aus sozialen Bewegungen haben einen Aufruf gestartet zum Eintritt in Die Linke. Mit mehreren Hundert Menschen wollen sie den Rechtsruck bekämpfen und Die Linke als oppositionelle Basispartei stärken.

Mit Farbbeuteln wie Joschka Fischer 1999 einen abbekam, muss beim kommenden Parteitag wohl niemand rechnen. Mit ernsthaften Debatten schon.
Verantwortung oder Prinzipien - Was wollen die Grünen?

Für die Grünen steht ein schwieriger Parteitag an. Die Partei wird dafür kritisiert, dass sie sich dem Rechtsruck nicht entgegenstellt. Geht die Parteispitze auf die Kritik nicht ein, könnte das die Grünen beschädigen.

Mehrere tausend Menschen nahmen am Sonntag an einer Friedensdemo in Köln teil.
Konflikt im Nahen Osten: Mit wem sollst du gehen?

Wie im Nahost-Konflikt positionieren? Eine Frage für viele Linke. Auch gut gemeinte Proteste können schlechte Begleiterscheinungen mit sich bringen und selbst der Kampf gegen Nazis in der Provinz kann darunter leiden.

Demonstrant*innen ruhen sich an der Abbruchkante des Tagebaus Hambach aus.
Rheinisches Revier: Die letzte Leitentscheidung

2030 soll Schluss sein mit der Kohleförderung in NRW. Im Düsseldorfer Landtag haben Interessenvertreter*innen dargestellt, was auf dem Weg dahin aus ihrer Sicht wichtig ist.

Islamisten in Essen: Faschisten entgegentreten

Demokratie muss auch widerwärtige Meinungen aushalten. Was sie nicht muss: Zuschauen wenn Islamist*innen einen Gottesstaat fordern. Man kann sich dem entgegenstellen und für demokratische Rechte und Laizismus einstehen.

Kurt Goldstein im Frühjahr 2001, damals setzte er sich für die Entschädigung von NS-Zwangsarbeiter*innen ein.
Keine Straße für Kurt Goldstein in Dortmund?

Eine winzige Straße in Dortmund sollte nach dem jüdischen Kommunisten Kurt Goldstein benannt werden. Die AfD äußerte Bedenken wegen Goldsteins Tätigkeiten in der DDR. Nun hat auch die CDU Bedenken.

Ausgerechnet Aiwanger warnt vor Antisemitismus

Kaum jemand steht so für die Normalität von Antisemitismus wie Hubert Aiwanger. Wenn er sich nun hinstellt und mit dem Finger auf andere zeigt, ist das ein Schlag ins Gesicht für alle von Antisemitismus Betroffenen.

Cyberangriff in Südwestfalen

Fünf Kreise und 72 Kommunen in Nordrhein-Westfalen von Cyberangriff betroffen. Erpresser fordern Lösegeld. In den betreffenden Orten sind die Rathäuser nur sehr eingeschränkt arbeitsfähig.