Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim »nd« kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Der Tagebau Garzweiler II.
RWE geht es gut – Der Welt schlecht

Pünktlich zur Hauptversammlung von RWE stellen Initiativen aus mehreren Ländern ihre Kritik am Energiekonzern vor. Kritische Aktionär*innen stellen Anträge gegen Konzernspitze.

Neonazi Habibi Steven im Knast

Im Sommer 2023 ist der Neonazi Steven Feldmann eine Haftstrafe nicht angetreten. Danach machte er sich in den sozialen Netzwerken über die Behörden lustig und inszenierte seine Flucht. Nun wurde er festgenommen.

Neonazis feiern sich selbst in Dortmund.
Blockaden gegen rechte Aufmärsche im ganzen Land

Das rechte Bündnis Gemeinsam für Deutschland hat am Samstag zu 18 Demonstrationen bundesweit aufgerufen. Fast überall nahmen Neonazis teil. In vielen Städten gab es Blockaden. Ein Bericht aus Dortmund.

Der römische Papst ist tot. Mehrere Gegenpäpste amtieren. Allerdings mit überschaubarer Zahl an Anhänger*innen.
Es kann mehr als einen geben

In Rom mag der Heilige Stuhl leer sein, beim Vatikan im Exil ist das nicht der Fall. Ginge es nach dem Internet, würde wohl eher ein Hai mit Turnschuhen Papst als der Mönch von Lützerath.

Julia Klöckner (CDU) wünscht sich von der Kirche nur »sinnhafte Begleitung«.
Klöckners Wille geschehe!

Julia Klöckner wünscht sich eine unpolitische Kirche. Wäre sie nur Bundestagsabgeordnete, man könnte es als konservatives Gemecker abtun. Von einer Bundestagspräsidentin wird allerdings mehr verlangt.

Queere Segensfeiern könnten bald der Vergangenheit angehören.
Reformkatholiken fürchten Rechtsruck

Katholische Reformgruppen betrauern den Tod des Papstes und würdigen seine Leistungen. An seinen Nachfolger stellen sie Erwartungen, allerdings ist ein kirchlicher Rechtsruck zu befürchten.

Ferhat Sentürk (Mitte) bei einem von ihm angemeldeten Aufmarsch Mitte Januar in Aachen.
Ferhat Sentürk wendet sich von der extrem Rechten ab

Noch vor zwei Wochen organisierte Ferhat Sentürk einen Aufmarsch mit mehreren Hundert Neonazis in Berlin. Jetzt sagt er, dass er sich von der extremen Rechten distanziert. Sentürks Entwicklung wirft Fragen auf.

Gedenkort für die bei dem Brandanschlag am 25. März 2024 umgekommene Familie Zhilovi.
Solingen: Unterschlagung von Beweismitteln?

Opferanwältin Başay-Yıldız zeigt Poli­zei­präsidenten und Beamte wegen Unter­schlagung von Beweismitteln an; Nazi-Bücher fehlten in den Akten. Die Zivil­gesell­schaft fordert Konsequenzen.

Cannabis, nicht nur berauschend sondern auch fotogen.
Cannabis: Lieber dieses Gesetz als ein Verbot

Das Cannabisgesetz ist nicht gut. Die von CDU/CSU verlangte Rückabwicklung des Gesetzes wäre aber noch schlechter. Sebastian Weiermann fordert, dass die Koalition sich die Zeit für eine nüchterne Evaluation nimmt.

Cannabis im Eigenanbau, seit fast einem Jahr legal
Anbau von Cannabis bald wieder illegal?

Seit einem Jahr ist der Besitz und Anbau von Cannabis in Deutschland unter strengen Regeln legal. Die Union agitierte im Wahlkampf dagegen. Vermeintliche Nachrichten aus den Koalitionsverhandlungen sorgen nun für Unruhe.

Demonstratin 20 Jahre nach dem Mord an Thomas Schulz
500 Antifas erinnern an Thomas »Schmuddel« Schulz

In Dortmund haben am Samstag 500 Antifaschist*innen an den Mord an Thomas »Schmuddel« Schulz vor 20 Jahren erinnert. In Redebeiträgen wurde darüber aufgeklärt, wie das Nazi-Problem verharmlost wurde und bis heute wird.

Zu ihren besten Zeiten konnte »Die Rechte« hunderte zu Aufmärschen nach Dortmund mobilisieren.
»Die Rechte« löst sich auf

Spätestens seit dem Wechsel der Dortmunder Neonazis zur »Heimat« war »Die Rechte« am Ende. Zuletzt sorgten Mitglieder nur noch mit Straftaten für Aufmerksamkeit. Jetzt hat sich die Partei aufgelöst.

Steffen Quasebarth: Bei der AfD zu Gast

Steffen Quasebarth ist Landtagsabgeordneter des Bündnis Sahra Wagenknecht in Thüringen. Nun war der einstige MDR-Moderator zu einer netten Plauderei im Podcast der AfD zu Gast.

Gerade ist die Stimmung gut, der beste Zeitpunkt für solidarische Debatten.
Sich zuhören

Die Linke hat sich erneuert, und viele neue Mitglieder kommen mit eigenen politischen Vorstellungen in die Partei. Zeit für eine Programmdebatte. Wichtig dabei: gemeinsam und solidarisch debattieren.

Eine Arbeitsgruppe diskutiert beim Parteitag der Linken NRW, wie man mit dem Mitgliederboom umgeht.
Die Linke: Mitgliederexplosion – und nun?

Die Linke NRW hat ihre Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. Das führt auch zu Diskussionen, wie mit den Neuen umgegangen werden soll. Erzieht man sie zu Sozialist*innen oder kann man von ihnen lernen?