Redaktionsübersicht

Olivier David

Olivier David
Olivier David ist Autor und Journalist. 2022 erschien sein erstes Buch »Keine Aufstiegsgeschichte«, in dem er autobiografisch den Zusammenhang von Armut und psychischen Erkrankungen reflektiert. 2024 erscheint sein zweites Buch »Von der namenlosen Menge«. Bevor er mit 30 den Quereinstieg in den Journalismus schaffte, arbeitete er im Supermarkt und Lager, als Kellner und Schauspieler. Für »nd« schreibt er in der 14-täglichen Kolumne »Klassentreffen« über die untere Klasse und ihre Gegner*innen. www.oliviercyrilldavid.com  
Aktuelle Beiträge von Olivier David:
Hoch die Hände, Armutsrente

In Deutschland lebt beinahe jeder zweite Rentenbezieher von weniger als 1250 Euro im Monat. Das muss sich ändern, findet Olivier David, der deswegen die Erhöhung des Mindestlohns und faire Arbeitseinkommen einfordert.

Urlaub für alle – oder Krawalle

Urlaub zu nehmen ist für viele Menschen ein Luxus. Und doch gilt es, die Idee des Urlaubs zu verteidigen, schreibt Olivier David – gerade für Menschen aus der unteren Klasse.

Archive des Widerstands

Nicht nur linker Journalismus, auch widerständige Literatur steckt in der Krise. Was hilft? Klassenbewusst einkaufen, glaubt Olivier David.

Obdachloser auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof in Bremen
Ampel-Krieg gegen die Armen

Die Ampel plant Verschärfungen beim Bürgergeld. Darauf sollte die politische Linke nach Ansicht von Olivier David nur eine Antwort geben: Widerstand!

Menschen im französischen Nantes reagieren auf die ersten Hochrechnungen der zweiten Runde der Parlamentswahlen.
Frankreich: Niemand braucht eine Reformlinke

Unser Kolumnist hat den Sieg der französischen Linken in einer Bar in Nantes begossen. Er meint: Das Nachbarland könnte für die deutschen Genossen ein Bezugspunkt sein.

Albanische Fußballfans beim EM-Spiel Albanien gegen Spanien mit der Fahne der UCK, der sogenannten Befreiungsarmee des Kosovo. Der UCK werden Verbrechen während der Kriege auf dem Balkan vorgeworfen.
Eure EM ist unser Albtraum

Verdrängung, Überwachung, rassistische Ausfälle: Für viele Menschen ist die Fußballeuropameisterschaft die schlimmste Zeit des Jahres, kommentiert Olivier David.

»Wenn ich seufze, dann brechen Berge«

Die Ähnlichkeit des Titels mit Friedrich Engels »Die Lage der arbeitenden Klasse in England« dürfte nicht zufällig gewählt sein. In seinen neuen Erzählungen berichtet Mesut Bayraktar von Ausgebeuteten und Entrechteten.

Social Washing: Gratismentalität im Kulturbetrieb

Unser Kolumnist wird nicht selten zu Vorträgen eingeladen. Nicht immer wird er bezahlt. Das passiert auch andere Menschen, die sich mit dem Thema Armut beschäftigen. Ein unhaltbarer Zustand, findet Olivier David.

Lob der Gegenkultur

In hypermoralischen Zeiten wie diesen, müssen sich Kulturschaffende, die unabhängige, kritische Kunst produzieren wollen, eigene Räume suchen, meint Olivier David.

Große Bergstraße in Hamburg-Altona: Der Smiley hat nichts zu lachen; das Graffiti (nicht ganz im Bild) hegt »Post-Democratic Desires«: Wünsche, wenn die Demokratie vorbei ist.
Eine Handvoll Böller

Olivier David reflektiert in seinem neuen Buch Biografie und Klassenherkunft. Er fragt, wie er wurde, wer er ist, vor dem Hintergrund sozialer Bedingungen, die im Kapitalismus so viel in jedem Leben festlegen sollen.

Urlaubsreisen nur für Reiche

Armutsbetroffene sind in ihrem Bewegungsradius stark eingeschränkt. Olivier David meint: Das verhindert auch ihre Chancen für soziale Mobilität.

Meinung als Selbstverteidigung

Kolumnist Olivier David hat die Anschläge vom 11. September als eine »False-Flag-Operation« der USA gehalten. Über das Warum schreibt er in dieser »Klassentreffen«-Folge.