Redaktionsübersicht

Anton Benz

Anton Benz
Anton Benz ist Redakteur für soziale Bewegungen. Über die Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit schrieb er bereits als freier Wissenschaftsjournalist, unter anderem für die taz und Spektrum der Wissenschaft. Vor seiner Ausbildung an der Freien Journalistenschule studierte er in Magdeburg und Tübingen Philosophie, Hirnforschung und Kognitionswissenschaften. E-Mail: a.benz /at/ nd-online.de | Bluesky: @antonbenz.bsky.social
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Aktuelle Beiträge von Anton Benz:
Bankdrücken und Businessdeals: Rechte propagieren eine »maskulinistische Identitätspolitik«, die eine »wehrhafte«, traditionelle Männlichkeit wiederherstellen will.
Rechte Gewalt: Männlichkeit als Ablenkung

Toxische Geschlechterrollen fördern Gewalt. Es gibt wirksame Konzepte dagegen. Dennoch fristet die Präventionsarbeit, die ausreichend früh ansetzt, ein Schattendasein. Es braucht mehr Fördergeld und Verlässlichkeit.

Nähert sich ein Täter trotz der Fußfessel seinem Opfer, wird bei der Polizei ein Alarm ausgelöst und die betroffene Person erhält eine Warnmeldung auf ihrem Smartphone.
Fußfesseln gegen Femizide: Elektronischer Lebensretter

Die elektronische Aufenthaltsüberwachung nach dem »spanischen Modell« soll Femizide verhindern. Fachverbände begrüßen die Einigung, fordern aber gleichzeitig einen ganzheitlichen Ansatz bei der Gewaltprävention.

Der Hurentag 2023: Ein roter Regenschirm gilt als Symbol des Widerstandes gegen Unterdrückung und Diskriminierung von Sexarbeitenden.
Sexarbeiterin: »Es geht um Kontrolle, nicht um Schutz«

Wer weiß besser, wie Sexarbeitende geschützt werden können, als jene, die diesen Beruf selbst ausüben? Ein Gespräch über den ersten Gesetzesvorschlag aus dem Sexgewerbe – und warum Verbote keine Lösung sind.

Das »Parlament der Menschen« vor dem »Parlament des Geldes« – mit Letzterem betitelte die Neue Generation den Bundestag.
Neue Generation: Parlamentarier fürs Wochenende

Neue Generation, alte Idee: Nicht der Stimmzettel, sondern der Zufall entschied, wer einen Sitz im »Parlament der Menschen« ergatterte. Das soll die Demokratie demokratischer machen – und immun gegen Lobbyeinflüsse.

Weder weich noch saugstark: Die »Bild« ist wohl kein guter Ersatz für Toilettenpapier.
Neue Generation gegen Springer: Im Namen der Demokratie

Die Neue Generation geht auf Konfrontation mit der »Bild«. Neben Straßenblockaden und Klebstoff kommt es dabei auch zu einer ungewöhnlichen Tauschaktion. So verliefen die ersten größeren Proteste der Gruppe.

In diesem Kuppelzelt vor dem Reichstagsgebäude findet das »Parlament der Menschen« statt.
»Neue Generation« ruft Revolution aus

Es ist die erste größere Aktion seit dem Ende der Letzten Generation. Die Aktivisten haben sich nun der Demokratie verschrieben. Gegen Gesetze verstoßen werden sie weiterhin – im Namen der Rechtsstaatlichkeit.

Blick über das Camp, die Weser und den Nordseehafen Brake.
Klimacamp an der Weser: Schlick, Salz, Schicksal

Gegen Umweltzerstörung, Neokolonialismus und eine unnachhaltige Landwirtschaft: Brake soll zu einem neuen Kristallisationsort der Klimabewegung werden. Denn am Thema Wasser wird die Klimakrise konkret.

Für die kommenden zwei Jahre erwarten die unter 30-Jährigen eine spürbare Verbesserung ihrer Zufriedenheit
Studie »Jugend in Deutschland«: Der Blick geht nach vorne

Junge Menschen in Deutschland sagen klar Nein zur Wiedereinführung des Wehrdienstes. Und sie arbeiten häufiger Vollzeit als jede andere Altersgruppe – die neue Jugendstudie räumt mit dem Klischee der faulen Jugend auf.

Obwohl die Letzte Generation gewaltfrei protestierte, galt sie vielen als radikal
Studie: Letzte Generation war gut für Klimapolitik

Die Letzte Generation gilt vielen als abschreckendes Beispiel für Aktivismus, der mehr schadet, als nützt – zu radikal, zu polarisierend. Eine neue Studie stellt diese Sicht nun überraschend in Frage.

Carla Reemtsma, Fridays for Future Deutschland, Linda Kastrup, Fridays for Future Deutschland, Franziska Wild, Fridays for Future Bayern, und Klimaaktivistin Luisa Neubauer (v. l. n. r.) geben vor dem Kanzleramt eine Pressekonferenz unter dem Motto »Welt brennt, Zeit rennt«.
Fridays for Future fordert Sofortprogramme für Klimaschutz

Um Kanzler Merz »Nachhilfe« in Sachen Klimapolitik zu geben, kamen die Aktivistinnen von FFF sogar zu ihm vor das Bundeskanzleramt – und kündigten 100 Protestaktionen in den ersten 100 Tagen der neuen Regierung an.

Besser in vielen guten Händen als in den Fängen eines großen Investors?
Uniper: Vergesellschaftung statt Ausverkauf

Eigentlich wollte Uniper im Jahr 2035 CO2-neutral sein. Im Geschäftsbericht 2024 verschob der Konzern dieses Ziel um fünf Jahre. Es ist nicht der einzige Grund, warum drei Vereine nun seine Vergesellschaftung fordern.

In Bautzen versammelten sich 2024 etwa 700 Rechtsextreme gegen den dortigen CSD.
Neuer Bericht zu Angriffen auf Pride-Paraden

Die Pride-Saison ist eingeläutet. 2024 fanden in Deutschland über 200 Christopher Street Days statt. Ein neuer Bericht kommt nun zu dem Ergebnis: mehr als jeder Dritte davon wurde zum Ziel queerfeindlicher Angriffe.

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