Redaktionsübersicht

Anton Benz

Anton Benz
Anton Benz ist Redakteur für soziale Bewegungen. Über die Klimakrise und Geschlechtergerechtigkeit schrieb er bereits als freier Wissenschaftsjournalist, unter anderem für die taz und Spektrum der Wissenschaft. Vor seiner Ausbildung an der Freien Journalistenschule studierte er in Magdeburg und Tübingen Philosophie, Hirnforschung und Kognitionswissenschaften. E-Mail: a.benz /at/ nd-online.de | Bluesky: @antonbenz.bsky.social
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Aktuelle Beiträge von Anton Benz:
2023 wurden laut Bundeskriminalamt 938 Mädchen und Frauen Opfer von versuchten oder vollendeten Tötungsdelikten.
Wie sich Intimizide verhindern lassen

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Menschen gestiegen, die von ihren Partner*innen getötet wurden. Ein neues Tool will dem entgegenwirken – und nutzt dafür Erkenntnisse aus der Terrorismusprävention.

»No war but class war« (
Protestcamp »Banny« in Hessen geräumt

Für den Abbau von Kies soll rund um den südhessischen Langener Waldsee eine Fläche von mehr als 60 Hektar geschützter Bannwald gerodet werden. Vor der Besetzung war bereits der BUND mit einer Klage dagegen gescheitert.

Werden zunehmend zum harten Pflaster: Pride Paraden in ganz Deutschland sehen sich Angriffen ausgesetzt.
Dem Hass zum Trotz: Die Pride Saison 2025

Draußen wird es kalt und grau – die Zeit der Regenbogen-Events geht zu Ende. 2024 wurde die Pride Saison von Störungen rechtsextremer Jugendgruppen überschattet. Wie verliefen die CSDs in diesem Jahr? Eine Bilanz.

Unklar bleibt, wofür die Abkürzung »FCK« steht.
Die Straße zum AfD-Verbot

Ab November soll in Hamburg jeden zweiten Samstag im Monat für die Prüfung eines Verbots »der großen rechtsextremen Partei« demonstriert werden. Kundgebungen in den restlichen Landeshauptstädten sollen folgen.

Täterarbeitsprogramme dauern in der Regel mindestens sechs Monate.
Wie Täterarbeit in Deutschland Fuß fassen kann

Zu selten arbeiten Täter in vorbeugenden Programmen daran, die Ursachen ihrer Gewalt zu erkennen und in Zukunft friedlicher zu handeln. Die Regierung könnte das ändern – dabei geht es um mehr als Geld.

An Bord der »Humanity 1«. 2026 soll die »Humanity 2« an den Start gehen.
Abschottung: Auf dem Rücken der Schwächsten

Rechte Politiker freuen sich über sinkende Zahlen von Geflüchteten über das Mittelmeer nach Europa – und nehmen dabei in Kauf, dass sich die Situation für schutzsuchende Kinder und Jugendliche verschlimmert.

Während der Verhandlung fand am Montag eine Kundgebung in Solidarität mit Yerro Gaye vor dem Verwaltungsgericht Magdeburg statt.
Freiwillige Ausreise nicht gewährt: Yerro Gaye abgeschoben

Trotz der Hoffnung auf die baldige Hochzeit mit einer Französin ist ein Gambier abgeschoben worden. Nachdem er auch mit dem Weg vor Gericht gescheitert war, stellte er einen Antrag auf freiwillige Ausreise – vergeblich.

So klingt der Hass: Bereits vor dem Landgericht begleitete die Deutsche Umwelthilfe den Prozess öffentlichkeitswirksam.
Meta vor Gericht: Wer bremst den Hass?

Seit Jahren wird der Umweltschützer Jürgen Resch online bedroht. Seine Klage gegen Facebook zeigt, wie wenig Schutz das Recht bislang bietet. Sollte er damit scheitern, will er bis vor den Bundesgerichtshof ziehen.

»Grundgesetz für alle«: Derzeit hat eine Grundgesetzänderung für den ausdrücklichen Schutz der sexuellen Identität keine Zweidrittelmehrheit im Bundestag.
Grundgesetz: Leerstelle Schutz sexueller Identität

Die Union hält seit Jahren an ihren Argumenten fest, um eine Erweiterung des Diskriminierungsschutzes in der Verfassung zu verhindern. Trotzdem haben die Grünen jetzt einen neuen Gesetzentwurf dazu eingebracht.

Im Grundgesetz wird der Schutz queerer Identität dank der Unionsparteien wohl weiterhin nicht erscheinen, auf Pride-Paraden wird daher auch dafür weiter gekämpft werden müssen.
Schutz queeren Lebens muss Verfassungsrang bekommen

Die Grünen haben einen Gesetzentwurf für die Erweiterung von Artikel 3 des Grundgesetzes in den Bundestag eingebracht. Die Erfolgschancen sind gering. Gerade die Reaktionen aus der AfD zeigen, wie notwendig diese wäre.

Das Getreidesilo am Braker Südhafen gehört zu Europas größter zusammenhängender Siloanlage.
Aktionstage für ein nachhaltiges Ernährungssystem

Die Millionen Tonnen Futter, die im Seehafen Brake Jahr für Jahr umgeschlagen werden, bilden das Rückgrat der deutschen Tierindustrie – zu Lasten von Mensch, Tier und Umwelt. Dagegen protestieren nun Umweltschützer.