Juden

Bedauern und Schweigen

Hätte der deutliche Anstieg der antisemitischen Vorfälle im Zuge der verschwörungsideologischen Proteste in Berlin verhindert werden können?

Mascha Malburg

Den Peiniger überlebt

Die Odyssee der Auschwitz-Häftlinge Alter Fajnsilber, Roman Kent und Noah Flug

Ingrid Heinisch

Geflickte Risse

Die Staatsbibliothek Berlin bangt um Bücher und Zeitungen aus den Lagern der jüdischen Displaced Persons

Thomas Klatt

»Jüdisch zu sein bedeutet ganz viel Unterschiedliches«

Wenn es um das Judentum geht, zeigen Medien oft Bilder von Menschen mit einer Kippa. Oft werde Religion oder das Eigentümliche hervorgehoben. Das bilde die Vielfalt nicht ab, sagt Laura Cazés.

Isabella A. Caldart

Mehr erinnern, nicht weniger

Michael Rothberg sucht mit seinem viel diskutierten Buch »Multidirektionale Erinnerung« nach Wegen aus der Gedenkkonkurrenz - ohne den Holocaust zu relativieren.

Sina Arnold

Gott helfe mir, aber auch den Juden?

Vor 500 Jahren stand Martin Luther vor dem Reichstag zu Worms und verteidigte seinen Glauben. Er hoffte, die Juden würden sich ihm anschließen. Doch bald schon verachtete er sie nur noch.

Karsten Krampitz

An den äußersten Fronten

Dan Diners neues Buch »Ein anderer Krieg« ist ein erstaunlicher Beitrag zu Geschichtsphilosophie, Erinnerungspolitik und Militärgeschichte gleichermaßen

Gerhard Hanloser

Gesucht wird einer, der es regelt

Sozialpsychologe Oliver Decker über Autoritarismus, Antisemitismus und die Bedrohung der Demokratie

Thomas Gesterkamp

Benennen oder verbannen?

Die Bundesregierung will den Begriff »Rasse« aus dem Grundgesetz streichen. Aus rassismuskritischer Perspektive gibt es verschiedene Meinungen zu dem Vorstoß.

Amina Aziz
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