Netanjahu kritisiert Pariser Friedensinitiative

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einen französischen Vorstoß zur Beilegung des Nahostkonflikts als kontraproduktiv kritisiert. »Das Prinzip von Verhandlungen besteht aus Zugeständnissen, aber diese Initiative motiviert die Palästinenser, keine Konzessionen zu machen«, sagte Netanjahu am Sonntag. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius hatte gedroht, sein Land werde Palästina einseitig als Staat anerkennen, sollte eine in Paris geplante Nahostkonferenz scheitern. Derweil ist ein palästinensischer Jugendlicher am Sonntag nach einem Angriff auf israelische Soldaten erschossen worden. Der junge Mann habe an einem Kontrollposten zwischen Ramallah und der jüdischen Siedlung Beit El im besetzten Westjordanland das Feuer eröffnet und drei Israelis verletzt. Agenturen/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -