Die Systemfrage von unten
Sozialwissenschaftler Richard Detje über mitbestimmungsfreie Zonen und neue Formen von Wirtschaftsdemokratie
Berlin. Der Hamburger Sozialwissenschaftler Richard Detje hat sich angesichts des steigenden Leistungsdrucks in Betrieben für den Ausbau der Mitbestimmung ausgesprochen. »Schranken setzen können im Prinzip nur die Beschäftigten selbst. Dabei ist die Auseinandersetzung mit Kostensenkungsstrategien durch Personaleinsparung der neuralgische Punkt«, sagte Detje im Interview mit »neues Deutschland«. Er spricht sich darin für neue Formen von Wirtschaftsdemokratie aus: So könnte nach Vorbild des schwedischen Konzept der Arbeitnehmerfonds Kollektiveigentum zu Lasten der Akkumulation von Finanzkapital gestärkt werden. nd
Das vollständige Interview lesen Sie in der Montagsausgabe von »neues deutschland«.
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