Staat bürgt vorerst nicht für Iranexporte

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Exportgeschäfte deutscher Firmen mit Iran können vorerst nicht mit staatlichen Hermes- Deckungen abgesichert werden. Grund dafür sind Altschulden iranischer Firmen, erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Derzeit verhandelten Berlin und Teheran darüber, wie die Rückzahlung dieser Verbindlichkeiten geregelt werden kann. »Wir sind zuversichtlich, dass die Gespräche in Kürze abgeschlossen werden können«, sagte eine Sprecherin. Exporteure könnten aber bereits jetzt Anträge auf Kreditgarantien stellen. Iranische Firmen sollen mit rund einer halben Milliarde Euro beim deutschen Staat in der Kreide stehen. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal