Stress nach neuer Studie nicht lebensgefährlich

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Stress gilt allgemein als ungesund. In der Vergangenheit wiesen Studien darauf hin, dass häufiger Stress und Unglücklichsein die Sterblichkeit erhöhen. Eine neue britische Studie, die vor wenigen Tagen im Wissenschaftsmagazin »Lancet« veröffentlicht wurde, kommt nun jedoch zu einem anderen Ergebnis. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie in ihrem neuesten Bulletin. Demzufolge konnte bei mehr als 700 000 Teilnehmerinnen der Studie kein Zusammenhang zwischen Stress und einer verkürzten Lebensdauer festgestellt werden. Ob dies auch für Männer gilt, bleibt zu prüfen. nd

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