Kirchenumnutzung erhält Architekturpreis 2016
Der Architekturpreis Berlin 2016 geht an das Büro »Brandlhuber + Emde, Burlon« für den Umbau der St. Agnes-Kirche in Kreuzberg zu einem Kunst- und Kulturzentrum. Eine Jury unter Vorsitz des designierten Volksbühnen-Intendanten und früheren Direktors der Londoner Galerie Tate Modern, Chris Dercon, lobte den sensiblen Umgang mit dem 1974 von Werner Düttmann errichteten Betongebäude in der Alexandrinenstraße. »Auf clevere Weise« sei die Kirche zu einem idealen Raum für eine Kunstgalerie umfunktioniert worden. In der ehemaligen Kirche ist heute die Galerie Johann König untergebracht. Der Publikumspreis ging mit 418 von insgesamt 5126 online abgegebenen Stimmen an den Architekten Martin Schmitt für die Kantine der École Voltaire in der Kurfürstenstraße. Um die diesjährigen, mit insgesamt 17 000 Euro dotierten Preise hatten sich 111 Projekte beworben. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.